Nach ihrem Schulwechsel wird Vicky von ihrer neuen Klasse gemobbt. Zuerst gehen ihr alle aus dem Weg, dann verschwindet plötzlich ihr Handy bei einer Klassenparty. Wenig später tauchen intime Fotos von ihr im Internet auf und danach ein peinliches Fake-Profil. Vickys Eltern sind schockiert, doch als ihr Vater die gesamte Klasse zur Rede stellt, macht er alles noch viel schlimmer …
Vickys tragische Geschichte – erzählt aus der Perspektive ihres Bruders Dominik – zeigt anhand eines Extremfalles auf, was Cybermobbing anrichten kann. Vom klassischen Mobbing, das es schon immer gegeben hat, ist diese heute grassierende Form von Gewaltausübung zwar nur einen Klick entfernt, doch die Folgen und Dimensionen sprengen alle Grenzen. Durch die ständige Verfügbarkeit sozialer Netzwerke, Instant Messenger, Smartphones usw. kann rund um die Uhr gemobbt werden. Es kann demnach jeden treffen und auch jeden verlocken, dabei mitzumachen. Entwürdigende Inhalte und Bilder erfahren unkontrolliert Verbreitung und verschwinden nie wieder ganz. Dies aufzuzeigen und sich für die Kraft von „Face-to-Face“ einzusetzen, sind die Anliegen dieser Produktion.